Samstag, Dezember 29, 2012


Nichts hat sich geändert, weiterhin spiele ich meine Rolle;
überschminke meine Traurigkeit mit einem Lachen;
verstecke weitere Linien unter meinen Klamotten, denn niemand würde verstehn.
Worte und Taten, die ich nie vergessen werde, rattern hoch und runter.
Freunde reagieren verschieden, wissen nicht damit umzugehen.
Vielleicht hätte ich es für mich behalten sollen, dann hätt nur ich den Kummer.
Versuche allen auszuweichen, denn Blicke sagen mehr als 1000 Worte.
Mein Körper verhungert, möchte wieder Geborgenheit spüren;
doch seit er mich berührte, lebe ich in Angst und Dunkelheit.
Meine Seele schreit schon lange unaufhörlich- wann ist es endlich vorbei?!
Ich habe schon oft versucht zu reden, doch nie kam alles ans Licht.
Nur mit Stift und Papier kann ich meinen Gefühlen freien lauf lassen.
Tranen laufen an den Wangen entlang und fest halte ich die Klinge in der Hand.
Leider ist niemand da, der mich davon abbringt, an dem ich mich festhalten kann.
Und so wird sie am Ende wieder ihre Bahnen ziehn, die meinen Körper zeichnen.

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